Mittwoch, 31. März 2010

Letzte Besprechung vor dem Startschuss

Pünktlich zum Gespräch mit dem Viebrock-Betriebsleiter Herr Sch. am 23.03. trudelte mal wieder ein Umschlag von Viebrock bei uns ein. Inhalt: Baustellenzeichnung, Materialbemusterung und Hinweise bzgl. des Anlegens der Außenanlagen (Pflaster, Drainage etc.). Verbunden mit der Bitte, dies alles zum Gespräch mit Herrn Sch. mitzubringen.

Die Baustellenzeichnung sieht übrigens im Ganzen so aus:


Beim Betrachten der Baustellenzeichnung (diese ist, wie man sieht, wesentlich detaillierter als die Entwurfszeichnung) entdeckten wir auf einmal den „angedrohten“ zusätzlichen Heizkörper im Bad im OG. Not amused waren wir über die vorgesehene Position: Mittig auf dem langen freien Wandstück neben unserer Badewanne.

Seht selbst (der Heizkörper ist rot eingekreist):


Nun, lieber Zeichner, dreimal darfst Du raten, warum diese Wand frei ist… a) damit man dort etwas hinstellen kann, z. B. ein Regal, b) Freiraum ist immer schön, oder c) weil die Wand genau auf diese tolle zusätzliche Heizung gewartet hat. Nun, lieber Zeichner, welche Lösung scheidet wohl garantiert aus?

Manchmal fragen wir uns, ob die Zeichner einfach nur machen oder auch mal logisch denken. War ja auch schon beim Außenmodul der Luft-Wasser-Wärmepumpe so. Wer möchte dieses „Schmuckstück“ bitte direkt neben der Haustür stehen haben? Wir haben es schon live gesehen und wir finden nicht, dass diese Lösung sonderlich zur Schönheit des Hauses beiträgt. In den Musterhäusern steht das Modul ja auch nicht an dieser Stelle…

Im EG war aber alles so, wie es sein sollte. Sieht schon toll aus mit allen eingezeichneten Details wie Leitungen, Überfahrt mit Schacht auf unser Grundstück, Terrasse etc. :)



Der Spitzboden ist dagegen ja eher unspektakulär. ;)


Auf der Baustellenzeichnung kann man jetzt auch schön die Schräglage unseres Grundstücks erkennen:



Außerdem hat man jetzt auch eine genauere Vorstellung von der Größe der Photovoltaikanlage (war ja in unserem 55-Jahre-Viebrock-Paket inklusive):


Und weil’s gerade so schön ist, hier noch die Seite, an welcher unser Carport (in der Zeichnung skizziert) stehen wird sowie die Schnittzeichnung:



Im Gespräch mit Herrn Sch. stellte sich aber heraus, dass man die Heizung problemlos an die ebenfalls freie Wand links neben der Badezimmertür verschieben könnte. Geht doch. Wir wiesen aber noch mal explizit darauf hin, dass wir diesen zusätzlichen Heizkörper nicht wünschen, da wir keine 24 °C im Badezimmer brauchen. Diesen vermeintlichen Luxus kennen wir gar nicht. ;) Von daher wird es jetzt wohl eine Messung geben, wie warm es dann mit Fußbodenheizung und Handtuchheizkörper in unserem Badezimmer wird bzw. wie viel Watt uns wohl zu diesem Standardwert fehlen und dann können wir entscheiden, ob zusätzlicher Heizkörper oder nicht.

Ansonsten haben wir nur noch mal die Schlagrichtung von 3 Fenstern geändert (also den Öffnungs-Rhythmus) und ein paar Schalter der elektrischen Rollläden verschoben. Herr Sch. hatte hier sehr nützliche Tipps für uns!

Weiterhin erfuhren wir, dass der Verteilerkasten im HRW wohl an der gegenüberliegenden Wand platziert werden muss. Das ist uns sehr lieb, denn die momentane Platzierung fanden wir nicht so toll, hatten uns aber damit abgefunden. (Momentane Platzierung war frontal an der Ausbuchtung, welche durch die Dusche im Gäste-WC entstanden ist.)

Weitere wichtige Erkenntnisse aus dem Gespräch mit Herrn Sch. waren:

Auch er hat uns leider dringend empfohlen, die Decken nicht nur zu streichen, sondern auch zu tapezieren. Dies haben wir ja schon an anderer Stelle gelesen (Hallo Tanja und Joachim!) und waren spontan darüber nicht wirklich begeistert. Hintergrund ist laut Herrn Sch., dass der Beton nach Trocknung und Verdunstung der Feuchtigkeit Wasserporen aufweist und laut ihm sieht man die deutlich. (Rina fragte direkt, ob man die überhaupt ohne Brille erkennt. ;)) Und im DG kann man wohl jede Menge Verschraubungen sehen, die sich nicht mal eben so überstreichen lassen.

Außerdem hat er uns das Anbringen von Stuckleisten im DG empfohlen, was wir aber vorher schon wussten. Der Dachstuhl ist ja aus Holz und Holz arbeitet nun mal, sodass es dann zur Rissbildung an den Stellen, an denen Decke und Wände aufeinandertreffen, kommen kann.

Eine weitere Frage von uns war, wann wir den Flur streichen bzw. tapezieren sollten, vor oder nach Einbau der Treppe. Er empfahl uns, dies vorher zu tun, da es dann weniger aufwändig sei.

Die Antennen-Durchgangspfanne wird nur geliefert, nicht eingebaut. Bedeutet: Wir müssen mit dem Elektriker klären, wo sie dann genau hinkommt. (Steht auch so in unserem Angebot, dass sie nur geliefert wird, das hatten wir aber zwischen all den Infos nicht so wahrgenommen.)

Wir müssen die Estrichfeuchte selbst messen, d.h. selbst prüfen, ob wir mit der Verlegung des Laminats beginnen können! (Mal wieder einen schönen Dank an unsere Beraterin, die uns auch das anders erzählt hatte - nämlich dass Viebrock misst!)

Die ach so tolle warme Jahreszeit ist gar nicht so toll zum Bauen, denn der Estrich freut sich nicht wirklich über die hohe Luftfeuchtigkeit. Irgendwie denkt man ja immer automatisch: Toll, es ist warm draußen, dann trocknet alles schneller. :/

Wenigstens haben wir aber erfahren, dass die Fußbodenheizung für eine bessere Trocknung des Estrichs sorgt, da er durch sie ja von unten heraus trocknet.

Komplett umgehauen hat uns, dass wohl am 3. Tag schon mit den Verblendarbeiten gestartet wird. Unser Bausachverständiger fragte nämlich danach, weil er dann auf jeden Fall vorher noch mal gucken will. Tja, dann hat er ja nicht gerade viel Zeit. ;)

Ach ja, noch ein wichtiges Detail: Die Haustür bekommt ja nach Einbau zunächst ein Baustellenschloss. Von Herrn Sch. erfuhren wir nun, dass man mit dem zugehörigen Schlüssel deutschlandweit in alle Viebrockhäuser kommt. Bedeutet: Jeder, der so einen Schlüssel hat, kann in jedes Viebrockhaus, das gerade gebaut wird, fröhlich rein spazieren. Bedeutet auch: Bloß nichts Wertvolles während der Bauphase im Haus zurücklassen!

Folgende Termine erfuhren wir schon: In der letzten KW der Bauzeit  ist am Montag die Vorabnahme und der Blower-Door-Test und am Donnerstag dann die Endabnahme. Ach ja: Das Richtfest ist immer unter der Woche, das wussten wir aber auch schon.

Eine wichtige Info war auch, dass der Bauleiter die Hausanschlüsse koordiniert. Viel Spaß. :)

Wir haben uns noch mal versichern lassen, dass die Dreiecksfenster unseres Dachbodens auch wirklich geöffnet werden können. Können sie. Im Angebot steht ja auch was von Drehbeschlag. Ach ja. ;) Und der Zeichner überprüft auf Wunsch von Herrn Sch. noch mal, ob sich das Fenster im Bad im OG auch tatsächlich komplett öffnen lässt und nicht vorher am T-Stück hängen bleibt. (Sah ja wie berichtet in der 3-D-Badzeichnung so aus, in der Zeichnung passt es aber.)

Wir wussten auch, dass Herr Sch. die Höhe unseres Laminats wissen wollen würde. Leider haben wir uns nur die Höhe des Laminats an sich notiert, er wollte aber den Wert von Laminat plus Untergrund wissen. Ist ja auch eigentlich klar. ;) Diesen Wert haben wir inzwischen nachgereicht.

Außerdem haben wir tolle neue Begriffe gelernt bzw. jetzt verstanden, denn die Treppe hält da Einiges bereit: Die Deckenaustrittsblende ist das senkrechte Brett unterhalb der letzten Stufe, welche Austrittstufe heißt. Diese Blende ist im Holzton der Treppe. Die Deckenrandverkleidung verdeckt quasi den Fußbodenaufbau und ist aus Gipskarton. (Wird bei uns dann unter dem Geländer angebracht, das an der Empore im DG angebracht ist.) Die Abstandshülsen sind die Stäbe zwischen den Treppenstufen. Diese sind bei uns ebenfalls aus Edelstahl, nicht aus Holz, da uns dies optisch besser gefällt.

Leider gab es aber auch einen Punkt, der für deutliche Missstimmung gesorgt hat: Es gibt eine „Wichtige Information für die Bauherrenschaft“.

Punkt 4 dieser Information besagt Folgendes:
Ich habe Sie informiert bzw. Ihnen empfohlen, dass Sie für einen Zeitraum einer kompletten Heizperiode (Herr Sch. sprach mündlich von 1-1,5 Jahren) alle Möbel mit Abstand (ca. 10 cm) von den Wänden aufstellen sollten bzw. Bilder mit einem gewissen Abstand zur Wand oder auf Kipp aufhängen sollten. Nur so ist eine gewisse Zirkulation zwischen den Wänden und den Möbeln/Bildern gewährleistet und gesichert, dass es zu keiner Schimmelbildung kommt.

10 cm?!? Mir (Rina) fiel alles aus dem Gesicht. „Das ist jetzt ein Scherz, oder?“  Darüber war Herr Sch. dann not amused. An Paddy gerichtet fasste ich es dann wie folgt zusammen: „Unser Haus wird so über ein Jahr ziemlich besch…eiden aussehen!“

Es wurde aber noch besser. Herr Sch. erklärte uns dann, dass wir einen Entfeuchter im EG und einen im OG haben werden. Der Entfeuchter im EG wird im Bereich der Küche aufgestellt, denn hier müssen die Schränke nun mal sofort an die Wand! Ich fragte dann, was denn mit den Hängeschränken im Wohnzimmer wäre, ob man die dann gar nicht aufhängen könne? Antwort: „Nein, eigentlich ist das nicht zu empfehlen.“ Äh…..was?! 

Da war dann bei mir erst mal Stille angesagt, für einen Moment kam da der Impuls hoch, mal ganz schnell auf den Arm zu müssen, um sich ausweinen zu können. Herr Sch. bemerkte dann auch nach kurzer Zeit, dass ich an dieser Information wohl gerade zu knabbern hätte. Ja, ist das verwunderlich? Mir war nicht bewusst, dass Viebrock einem schon fast kaltschnäuzig mitteilt, dass die Wohnung nach deren Vorstellung 1-1,5 Jahre so auszusehen hat. Dass man die Möbel nicht direkt an die Wand stellt, war mir auch klar! Aber 10 cm?? Und keine Hängeschränke oder Bilder? Um auf Nummer sicher zu gehen, weil wir die Hängeschränke im Wohnzimmer natürlich aufhängen, haben wir daher einen zweiten Entfeuchter fürs EG bestellt. Damit der Rubel auch kräftig rollt…

Eine Anleitung zum Lüften haben wir auch direkt noch bekommen: Immer schön Stoßlüften, bis die Fenster nicht mehr beschlagen sind, dann wieder alles komplett zu, d.h. die Fenster nicht auf Kipp lassen. Und die Entfeuchter niemals ausstellen! Kann auch schon mal passieren, dass ein Handwerker das wohl versehentlich macht. Dem werde ich helfen! :P

Übrigens: Nach dem Gespräch mit Herrn Sch. wurde Rat bei meinem (Rinas) Papa eingeholt. Meine Eltern haben nämlich zweimal gebaut und trotz wesentlich weniger als 10 cm Abstand der Möbel gab es da keine Probleme! Gut, Viebrock baut natürlich schneller, sodass auch weniger Trocknungszeit bis zum Einzug vorhanden ist, aber 10 cm brachten meinen Papa dann doch zum Lachen. „Ist ja klar“, meinte er „Viebrock nennt solche extremen Werte, um sich komplett abzusichern.“ Ja, hinterher kann man das nüchtern so betrachten. Im Moment des Gesprächs stellt man sich ein Haus mit weit abgerückten Möbeln und ohne Bilder vor und ein Wohnzimmer ohne Hängeschränke…

Aufgrund dieses ganzen Feuchtigkeitsthemas wurde uns auch empfohlen, die Küche erst so spät wie möglich einbauen zu lassen. Ok, das war klar! Wir haben sie erst für ab September bestellt, d.h. der Einbau kann ja auch Ende September erfolgen.

Weitere offene To-Dos für uns waren leider immer noch die Themen Baustrom und Bauwasser. Herr Sch. unterstrich leider noch einmal, dass die Stromleitung auf keinen Fall über die Straße laufen sollte. Eine weitere Idee von ihm bzgl. des Bauwassers war, dass man es ja vom Außenwasserhahn der Nachbarn entnehmen könne. Das würde aber nur gehen, wenn es kein Brunnen- oder Zisternenwasser wäre. Wie schön, dass laut unseren Infos aber die meisten Nachbarn eine Zisterne haben. :(

Wir hatten hier nicht, wie sehr uns diese beiden Themen noch beschäftigen sollten. Hierzu auf jeden Fall noch mehr in Kürze!

Kurz vorm Gespräch mit Herrn Sch. hatten wir auch Post von den Firmen erhalten, die sich u.a. um die Trinkwasserinstallation sowie die Elektrik kümmern. Die Firma Heico Haustechnik GmbH & Co. KG aus Grünendeich, welche sich um die Elektrik kümmert, informierte uns, dass sie unseren Stromanschluss bei der E.ON Westfalen Weser beantragt hat. Fein.

Bei den Unterlagen der Firma Wendt Ausbau GmbH aus Gröditz stellten wir fest, dass Sie von Viebrock veraltete Unterlagen bekommen haben, denn im Lageplan war unser Haus falsch eingezeichnet. Außerdem hatten Sie nur die Entwurfszeichnung, in welcher die Leitungen noch gar nicht eingezeichnet waren. Herr Sch. will sich darum kümmern, dass Sie die korrekten Daten erhalten. Außerdem hat diese Firma unsere Gemeinde angeschrieben, ob wir einen Druckminderer benötigen und welcher Wasserdruck vorliegt und hat auch um Zusendung der Formulare für Inbetriebnahme des Zählers gebeten. Zudem hat sie uns Preise für Duschkabinen bzw. –türen beigelegt, die wir über sie beziehen könnten.

Es empfiehlt sich also auch hier, alle Infos / Schreiben, die man erhält, ganz genau zu prüfen!

Da die Firmen nicht aus unserer näheren Umgebung kommen, fragten wir Herrn Sch., wer denn dann unser Ansprechpartner wäre, wenn z. B. mal die Heizung ausfällt. Er sagte, dies wären definitiv die Unternehmen, welche die Installationen vornehmen. Hoffen wir also für den Ernstfall, dass dann auch schnell Abhilfe geschaffen werden kann.

Eine sehr wichtige Info gab uns Herr Sch. auch noch am Schluss: Viebrock muss eine Woche vor Baubeginn bei der Gemeinde selbigen anzeigen. Logischerweise nennt sich das Bauanzeige. Heißt für uns: Die Baugenehmigung muss bis allerspätestens am 12.04. vorliegen. Auch diese Info hat nicht wirklich zu unserer Erheiterung beigetragen, denn so wird die Zeit nun noch knapper… Es hat ja sowieso schon sehr lange gedauert, bis der Bauantrag endlich gestellt wurde. Und nun lässt sich die Gemeinde schön Zeit und Ostern und damit verbundene Urlaubszeiten kommen auch noch dazwischen. Ob das wohl noch alles pünktlich klappt? Wir bezweifeln es ehrlich gesagt… Aber natürlich lassen wir uns sehr, sehr gerne eines Besseren belehren. ;)

8 Kommentare:

  1. Hi...
    irgendwie hat uns euer Post sehr an uns selbst erinnert ;-). Die 10cm Wandabstand haben bei uns auch ganz schön gesessen, weswegen wir eure Reaktion (sehr!) gut nachvollziehen können.
    Hoffentlich klappt alles mit der Baugenehmigung, das zieht sich ja schon etwas. Hatten gedacht mittlerweile wäre das bei euch durch. Wir drücken weiter die Daumen!!!
    Der 12.04. soll bei uns übrigens Baubeginn sein und im Moment sind wir sogar richtig optimistisch das der Termin eingehalten werden kann.

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  2. Die 10cm haben uns ganz schön ungebauen, aber nun wissen wir was am 07.04. auf uns zukommt. Ich denke es wird bei uns dann auch einen weiteren Entfeuchter geben :)
    Wir drücken euch die Daumen das alles gut geht und die Baugenehmigung rechtzeitig vorhanden ist. Der Starttermin rückt immer näher.

    LG
    Thorsten und Steffie

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  3. ok, aus der Viebrockerfahrungskiste ;-)

    1) Decken unten tapeziert, alles andere ist wahnsinnig aufwändig und dieht am Ende mit Pech doch blöd aus.

    2) OBEN Malervlies! Sieht fantastisch aus, keine ekelige Rauhfaser und alles ist glatt wie ein Babypopo

    3) Viebrock putz ist bei allen Bauherren, die wir kennen so gut, dass man lediglich bissi spachteln muß, sonst reicht streichen.

    4) Treppenhaus haben wir NACH dem Einzug streichen und spachteln lassen, das verdeckt die Umzugsmacken und sieht super aus.

    5) Bilder: trinkt Ihr Wein? Wenn ja, Korken sammeln! Bild oben an langer Schraube aufhängen (macht man ja gemeinhin eh) und unten einen halben Korken hinter den Rahmen klemmen. Sorgt für Zirkulation hinterm Bild und das Bild wellt nicht :-)

    6) die Firma Wendt hat uns einfach nur begeistert (und Ihr wißt, dass wir da eher kritisch sind). Es waren mit Abstand die freundlichsten und zuvorkommendsten Handwerker am Bau, immer nett, immer für Fragen offen, rufen lieber einmal zu viel als zu wenig an. Bei Heizungsproblemen ist immer jemand in Gröditz zu erreichen. Wirklich top!

    Viel Spaß, es wird toll werden. Wir sind nun "fast durch", die Maler sind annähernd fertig und es ist wirklich toll. Falls gewünscht krauch ich nächste Woche mal durchs Haus und mach Bilder von den Wänden mit dem Vlies

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  4. Oh, so viele Kommentare. Fein. :)

    @ Tanja und Joachim: Danke fürs Daumendrücken. Da der Bauantrag aber anscheinend momentan beim Umweltamt hängt und es wieder tolle neue Auflagen für uns gibt (wir berichten noch), sind wir da nicht wirklich optimistisch. :(

    @ Thorsten: Auch an Dich bzw. Euch vielen Dank! Ein zweiter Entfeuchter kann bei der rasanten Bauzeit wohl wirklich nicht schaden...
    Und schaut Euch bloß gut Eure Baustellenzeichnung an sowie die ganzen anderen Infos, die Ihr noch bekommt. Nicht nur der Osterhase sorgt bisweilen für Überraschungen. ;)

    @ Britta: Danke für die vielen guten Tipps. Es lohnt sich also, zur Flasche zu greifen. ;)) Wir haben nämlich dieses riesige New York-Bild von IKEA (falls das jemand kennt) und falls das durch die Feuchtigkeit leiden würde, wäre das eine Katastrophe.

    An Vlies hatten wir auch schon gedacht. Müssen mal einen Maler interviewen. Wir möchten ja viel selbst machen, aber Decke und Hausflur überlegen wir dann doch in Profi-Hände zu geben. Das mit den Umzugsmacken stimmt natürlich... Aber fast alle großen Möbelstücke werden uns von Profis geliefert und angebracht, die sollen dann halt im Flur aufpassen. :P Doch wir werden mal die Maler fragen, was sie meinen.

    Bilder vom Vlies wären aber echt toll! Danke schon mal!

    Super, dass die Firma Wendt so gut bei Euch angekommen ist. Das stimmt uns zuversichtlich!

    Und ansonsten: Wird schon! Falls nicht, muss ich doch noch mal die Axt in die ein oder andere Richtung schwingen. ;))

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  5. Wir haben die zehn Zentimeter eingehalten, teilweise sogar noch etwas mehr - es sieht nicht schlecht aus, vorallem hat es den Vorteil das man beim Fernsehschrank noch nachträglich verkabeln kann. Beim Schlafzimmerschrank wurde das ganze schon schwerer, da erst lange Winkel besorgt werden mussten - hat aber auch geklappt und der Schrank ist bombenfest an der Wand befestigt.

    Ein größeres Problem hatten wir beim Anbringen der Dunstabzugshaube (Umluft), der Küchenbauer musste mehrfach bohren da er ständig auf Metall der Deckenbewehrung gestoßen ist.

    Malervlies würde ich auch an den Decken und ggf. an den Wänden empfehlen - haben wir auch genommen und es sieht wirklich gut aus.

    Und in Bezug auf Firma Wendt gibt es nur Bestes zu berichten. Es ist zu jeder Tag- und Nachtzeit jemand zu erreichen und auch die Vor-Ort-Termine sind sehr schnell umgesetzt.

    Gruß,
    Oliver

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  6. @ Oliver: Kannst Du vielleicht Bilder in Euren Blog stellen bzw. uns schicken, wo man sieht, wie das mit dem Abstand "live" aussieht? In unserer Vorstellung klaffen da quasi Abgründe hinter den Möbeln. ;)

    Uns wurde aber gesagt, dass wesentlich mehr im EG auf die Feuchtigkeit geachtet werden müsste als im OG. Unser Schlafzimmerschrankmonstrum würden wir wirklich ungern so weit von der Wand weg aufstellen bzw. später näher ran bewegen müssen.

    Die eventuellen Probleme beim Anbringen der Dunstabzugshaube sind notiert und wir werden einen entsprechenden Hinweis an unser Küchenstudio geben.

    Stimmt, bei Euch sehen die Wände wirklich klasse aus. Wir haben die Bilder schon bewundert. Auch die tolle Treppe. :)

    Ihr musstet die Firma Wendt ja leider schon öfter in Anspruch nehmen. :/ Aber gut, dass Ihr darüber so ausführlich berichtet, denn das kann anderen helfen, wenn die Heizung Mucken macht und man so die Ursache vielleicht schneller finden kann. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass bei uns alles brav laufen wird, da wir im Herbst einziehen und dann bitte schöne warme Füße haben möchten. :) Und auch Euch wünschen wir, dass es keine Querelen mehr gibt!!!

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  7. Wir haben auch mal wieder einen Wochenendlauf mit Wendt hinter uns. Der blöde Fighter 640 zickt wie ein kleines Mädchen, dagegen ist mein 3jähriger pflegeleicht. Aber es wurde telefonisch gerichtet.

    @Feuchtigkeit
    klar oben ist bei uns kein Ding, da ist ja nix feucht, das wird bei Euch aber anders sein, Ihr bekommt doch massive Wände oder? Werden die nicht verputzt?

    Wir legen ja grad erst oben Parkett, da wir uns gegen das Epoxidharz ausgesprochen haben und das mit dem Kleiderschrank wird ein echter Spaß. Vor allem: WER rückt den in 15 Monaten an die Wand? Das macht hier wieder keiner

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  8. hehe
    hatte am Montag ein "lustiges" Gespräch mit einem Herrn F. von Viebrockhaus, der für die Heizungsanlagen zuständig ist.
    Nach einiger Zeit habe ich dann das Gespräch mit ihm abgebrochen, da er
    1. Nicht auf uns eingegangen ist
    2. Unsere Fragen nicht beantwortet hat
    3. Ich ihm fast den roten Viebrockordner übergezogen habe

    Zum Glück war noch der Vertriebsleiter von Viebrockhaus der noch einschreiten konnte, als ich den Herrn F. gefragt habe ob er uns für blöde hält (wortwörtlich habe ich ihn gefragt *g).
    Er meinte die Heizungsanlage 640P ist die BESTE ANLAGE DIE ES GIBT. Ich jedoch wissen wollte, welche Anlage die BESTE ist, nicht die aktuell am günstigsten ist. (Hatte zur Verstärkung extra unseren eigenen Heizungsbaumeister mitgenommen).

    Im Endeffekt haben wir das Gespräch aber dann abgebrochen und wir erkundigen uns erst einmal selber um eine Heizungsanlage. Und unser Ansprechpartner Herr S. von Viebrock will sich auch noch mal intern um eine andere Heizungsanlage kümmern. Jedoch habe ich noch nicht so einen unfreundlichen Herrn von Viebrock getroffen wie Herrn F.

    Gruß Helge

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