Dienstag, 27. Juli 2010

Wir sind im Flow

Flow, das ist der Zustand des vollständigen Einsseins mit sich und der Welt. Man ist glücklich, fühlt sich schwerelos, im Fluss mit den Dingen. Gute Gründe, warum Esprit unsere Badmöbelserie „pure flow“ genannt haben könnte. ;)

Flow heißt natürlich auch „fließen“ und weil wir in unserem neuen Waschbecken kein verschließbares Ablaufventil haben, kann das Wasser jederzeit ungehindert durchfließen. Ein „pure flow“ eben. :)

Doch genug des philosophischen Quatschs! Ihr müsst entschuldigen, beim Anblick unseren wunderschönen Badmöbel sind wir einfach durchgedreht und immer noch von Sinnen. ;)

Aber der Reihe nach! (Ja, Geduld, gleich gibt’s auch Bilder!) Am Montag um 12.55 Uhr traf ich (Rina) am Grundstück ein, denn das Einrichtungszentrum, bei welchem wir die Möbel schon vor Monaten bestellt hatten, hatte sich für „nach 13 Uhr“ angekündigt. Und was war? Die Herren warteten schon brav, als ich eintraf. Wow, das fing ja gut an. :) Bei Zeitangaben à la „zwischen 13 und 18 Uhr“ rechnet man ja eher immer mit laaangen Wartezeiten.

Also schnell die beiden ins Haus gelassen. Erste Ernüchterung: „Die Leiter müssen wir hoch?“ Ja… War dann aber doch kein Problem und so schnell, wie die beiden die Pakete hoch gehievt hatten, konnte ich gar nicht schauen. Trotzdem noch mal nachgefragt, aufgrund des noch nicht fertigen Hauses: „Ist Ihr Termin vorgezogen worden?“ Nö, aber am Donnerstag oder Freitag werden die Armaturen angebracht und dann hatten wir nur das Zeitfenster bis Mittwoch. Viebrock hat halt einen straffen Terminplan. ;)

Während die beiden fröhlich vor sich hin werkelten, machte ich es mir in Terrassennähe bequem – mit Klappstuhl, Buch, Weintrauben und Getränk. (Es war doch ein wenig zu zugig, um die Terrasse einzuweihen.) Paddy schrieb zwischendurch, ob mir nicht langweilig ist. Nö, Vorbereitung ist alles. :)

Insgesamt waren die beiden mit unseren Badmöbeln 2 Stunden beschäftigt. Nur kurz unterbrochen durch zweimalige Rückfragen an mich. Denn die Zeichnung, in welcher skizziert war, wie die Möbel an der Front der T-Wand anzubringen seien, hätte besagt, dass das Waschbecken ungewöhnlich tief hängt. Also haben wir es in einer angenehmen Höhe angebracht, damit man sich nicht wer weiß wie tief bücken muss beim Händewaschen.

Kurzerhand haben wir dann auch noch den Spiegel und die Oberschränke höher angebracht, was optisch an der Wand einfach besser aussieht. Nun sehe ich mich mit meinen 170 cm bis ca. einen Fingerbreit unter dem Bauchnabel. Reicht ja auch vollkommen, ist trotzdem gewöhnungsbedürftig, weil ich in unserer jetzigen Wohnung mehr von mir sehe.

Echt super, dass die beiden so mitgedacht haben. Die Badmöbel wären sonst auch toll gewesen, aber so haben wir jetzt auch noch die bequemste Lösung für uns erzielt.

Und jetzt bin ich endlich ruhig und lasse nur die Bilder sprechen… :)







Da das Ganze wie gewohnt in Wirklichkeit noch etwas gewaltiger wirkt: Vielleicht kann man anhand des letzten Bildes und der Größe der Schublade erkennen, dass die Möbel viel Platz bieten und das Waschbecken eine tolle Breite hat (120 cm). Da sollten wir uns auch bei gleichzeitigem Zähneputzen nicht in die Quere kommen. ;) Zumal ja auch jeder seinen eigenen Wasserhahn hat.

Es handelt sich übrigens um ein Mineralgusswaschbecken und was ich bisher gelesen habe, müssen wir uns beim Putzen ein wenig umstellen (beim Spiegel genauso), denn normale (und oft schärfere) Reiniger mag das Waschbecken nicht so. Empfohlen werden, gerade in der ersten Zeit, lediglich Seife und Spüli. Und bloß nicht mit Glasreiniger an den Spiegel, dadurch wird er blind! (Wodurch sich erklärt, warum unser Spiegel im Gäste-WC unserer jetzigen Wohnung, der schon bei unserem Einzug dort hing, so aussah!)

Der Spiegel ist übrigens beleuchtet (die beiden schmalen Ellipsen), aber da wir erst am Donnerstag unseren Zähler bekommen und endlich in den Kreis der Strombezieher aufgenommen werden, konnten wir das noch nicht testen. Aus der „pure flow“ Serie gibt es natürlich auch Spiegelschränke, wir wollten aber die Wand optisch nicht zu sehr „beschweren“. Und Staumöglichkeiten haben wir ja wirklich genug.

Der Holzton nennt sich „Hacienda Braun“. Klingt gemütlich. :) Das Holz bringt schon sehr viel Wärme ins ansonsten eher kühl-klare Bad mit seinen eckigen Formen und dem Anthrazit-Weiß-Kontrast. Wirkt jetzt alles schon ganz anders.

Tja, was sollen wir noch sagen, als dass wir restlos begeistert sind?! Warum dauert es denn noch so lange bis zum Umzug? Auf einmal kommen einem die Sachen im jetzigen Zuhause doch dagegen sehr langweilig vor. ;) Ich würde sagen, dass schreit nach ausgiebigen zukünftigen Badezimmersessions!!!

3 Kommentare:

  1. Glückwunsch zu den schönen Badmöbel :)
    Habt ihr noch Hängeschränke oder so ähnlich als Unterbringung?

    Und ich möchte mir NICHT vorstellen was ihr mit "Badezimmersessions" meint :)

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  2. Wow. Die Sachen sehen aber super genial aus.
    Da muss ich ja gleich mal googlen.... ;-)))

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  3. @ Helge: Nein, nur die Schränke, die man sieht. Aber wie schon gesagt, die sind wirklich seeehr geräumig. Da bekommen wir sämtliche Vorräte an Shampoos, Duschgels, Lotions... bequem unter. Und wir haben davon nicht wenig. ;)
    Theoretisch hätten wir aber noch links unter er Schräge Platz oder neben der Handtuchheizung, also mal sehen. Aber eigentlich wollen wir das Bad nicht so voll stellen. Unsere Handtücher können wir auch in unserem neuen Schlafzimmermonstrumsschrank oder einer unserer Kommoden verstauen. ;)

    @Steffi und Chris: http://www.puris-badmoebel.de/produkte/esprit.home.pure.flow.badmoebel.html :)
    Es lebe Esprit! Nur doof, dass man für die Badmöbel keine Punkte sammeln kann. ;)

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