Dienstag, 22. Juni 2010

Skandal! Otto ist weg!

Als wir um 19.45 Uhr am Grundstück eintrafen und ins Gäste-WC blickten, war unser lieber Otto verschwunden!!!!


Ob es ihm wohl bei uns nicht gefallen hat?! Oder wurde er etwa von der Würgeschlange gefressen, die im HWR lauerte?


Nö, die schlängelte sich nur durch die Wand nach draußen zum späteren Platz des Außenmoduls der NIBE Split.



Da aber die fleißigen Wendt-Mitarbeiter immer noch vor Ort waren, konnten wir gleich aufklären, was mit Otto passiert ist: Der Gute war leider einfach zu breit fürs Gäste-WC! Er war nämlich so dimensioniert, dass sein Temperaturregler direkt ans Waschbecken angeschlagen hätte. Das wäre nun wirklich ziemlich unpraktisch und auch optisch sehr unschön gewesen. Also bekommen wir nun den etwas schlankeren und dafür größeren Bruder von Otto namens Ottmar. ;) (Paddys Kommentar hierzu: Mit Nachnamen heißt der dann Heizfeld! Ja, heute sind wir wieder lustig!)

Übrigens habe ich dem Wendt-Mitarbeiter auch erzählt, dass wir die beiden Otto und Ottilie getauft haben. Wahrscheinlich denkt er jetzt, ich hab sie nicht mehr alle. :)

Ansonsten haben sich an diesem Tag wieder einige spannende Sachen getan. Nur nicht das, was wir am meisten herbei gesehnt hatten: Das Gerüst stand immer noch. Manche wissen auch nicht, wann es Zeit ist zu gehen. :P

Der Tag stand ganz im Zeichen von Wendt meets Viebrock. ;)


Daher war die Würgeschlange auch nicht die einzige Schlange, die uns im Haus über den Weg lief. Nein, das ganze OG ist komplett mit den Fußbodenheizschlangen ausgelegt.



Und diese sind auch schon an den Heizkreisverteiler angeschlossen.


Im unteren Flur wartet eine große „Schlangenrolle“ auf ihren Einsatz im EG.


Hier sieht man übrigens Paddy bei der Schlangenbeschwörung. ;) 


Bzw. führt man momentan halt mal wieder einen Eiertanz auf, um bloß die armen Heizschlangen nicht platt zu treten.

Das war übrigens das einzige Bild, zu dem ich Paddy überreden konnte, daher wurde es nichts aus dem geplanten „Gruppen-Badespaß“. Daher hier nur ein Bild mit Dame in der REBANA, die nun ihr Plätzchen gefunden hat.


Ich habe mich eh so breit gemacht, dass er nicht mit rein gepasst hätte. ;) Nein, ich habe mich nur so lang gemacht um zu demonstrieren wie groß das Schätzchen ist. Könnte passieren, dass einem das Wasser sprichwörtlich bis zum Halse steht. ;)

Die Duschwannen waren nun auch dort, wo sie hin gehören: Die SUBWAY in der Duschnische rechts hinter dem „T.“


Die FUTURION in der Duschnische im Gäste-WC.


Bzgl. der SUBWAY bekam Paddy übrigens einen lustigen Anruf von Wendt: Da wäre ja eine Seite breiter, wo wir die denn gerne hin hätten, nach hinten oder nach vorne. Es ist zwar generell gut und nett, liebe „Wendts“, dass ihr lieber fragt, bevor ihr nachher etwas macht, was dann nicht passt, aber jetzt mal rein von der Logik: Die breite Seite gehört doch nach hinten, damit man dort noch etwas abstellen kann. Sie ist bestimmt nicht als Trittschwelle gedacht. :) Außerdem: Wenn die breite Seite nach vorne gekommen wäre, hätte das V&B-Logo auf dem Kopf gestanden und das geht ja mal gar nicht. ;)

Im HWR hat sich neben der Würgeschlange noch ein anderes Monstrum niedergelassen: Unser Sicherungskasten im Format von ca. 125 cm Höhe und 80 cm Breite. Um ein ordentliches Foto davon schießen zu können, habe ich den HWR in Richtung Garten verlassen müssen. :)


Im Kasten war auch ein Zettel, der alle Zuweisungen auflistete. Die Sicherungen selbst waren noch nicht beschriftet. Was wohl passiert, wenn der Zettel verschwindet? ;))


Unter dem Sicherungskasten hingen die Netzwerkkabel.


Kurz mal durchgezählt. 7 Stück. Passt. Mein liebstes Netzwerkkabel ist dieses hier.


Es ist nämlich direkt neben meiner Bettseite. :) 

Ach ja, wie man natürlich am Sicherungskasten etc. sieht: Heico Haustechnik war auch wieder äußerst fleißig. Schalter und Steckdosen an sich sind noch nicht eingebaut, wohl aber der Unterbau (um es gewohnt laienhaft auszudrücken).

Steckdosen sind grün und Antennenkabel weiß:


Das hier sind Schalter mit der Kippvorrichtung:


So sieht ein normaler = manueller Schalter für die elektrischen Rollläden aus:


Die findet man bei uns in allen Räumen außer dem großen Wohn- und Esszimmer sowie der Küche, denn dort steuern wir ja alles zentral über diesen Schalter:


Und jeder Rollladen hat ja dann auch noch eine eigene Steuerungseinheit.


In der Küche krochen dann noch Leerrohre aus verschiedenen Öffnungen.



Außerdem schon an Ort und Stelle: Die ehrlich gesagt ziemlich unspannenden Thermostate.


Da hat sich das Design wohl seit den 80er-Jahren nicht weiter entwickelt. ;))

Übrigens haben wir jetzt auch wieder ein Wohn- und Esszimmer. Plaaaaaaaaatz!



Allerdings lauert das nächste Material bereits seit einigen Tagen im Vorgarten: Der Gips für die Spachtelarbeiten.


Unser Vorgarten ist aufgrund der Dauerbeparkung mit den verschiedensten Fahrzeugen und Anhängern sowie der zeitweise vorhandenen Mulden und des Silos eine einzige Hügellandschaft.


Kommt im Bild gar nicht so rüber, wie es tatsächlich aussieht. Unserem GaLa-Bauer wird es also mit Sicherheit nicht langweilig werden.

Im letzten Eintrag erwähnt, inzwischen angebracht: Der Außentemperaturfühler der NIBE. Ein putziges Kerlchen.


Klingeln kann man theoretisch auch schon… wenn wir denn schon einen Gong und Strom hätten. ;)


Heute präsentieren wir mal nicht das Fundstück, sondern das Panorama des Tages. Einige werden sich vielleicht an unseren Kampf bzgl. des Baustromanschluss erinnern. Wir hatten ja nur zwei Alternativen: Ums Eck und über die Straße oder elend lang die Straße rauf und auch wieder über die Straße. Der lange Weg war ja angeblich gar nicht erlaubt, daher staunten wir ja, als wir irgendwann ein ewig langes Kabel vorfanden, dass sich die Straße hoch zu diesem Baustromkasten schlängelte.


Zum besseren Verständnis, wie lang diese Strecke tatsächlich ist, hier ein Blick vom Baustromkasten die Straße runter auf unser Dixi.


Das Lustige an dieser Lösung ist: Am Anfang gab es Sicherheitsbedenken, weil das Kabel über die Straßen laufen sollte und wir hatten uns schon mit einer teuren Überleitung in luftiger Höhe abgefunden. Aktuell läuft das Kabel diese ganze lange Strecke die Straße mehr oder weniger durch den Straßengraben herunter und über 2 Einfahrten sowie unter einer drunter durch (durch die Verrohrung) und dann über die Straße.

Uns ist das sehr recht, das kostet uns nämlich nichts extra. Und anscheinend sind die Leopoldshöher doch bessere Autofahrer als befürchtet, denn keiner hat bisher das Kabel abgerissen oder sonst irgendwie beschädigt. Das Standrohr mitten auf der T-Kreuzung hat’s ja auch überlebt und es gab keine spontanen Fontänen gen Himmel. Jaaa, in Leopoldshöhe ist man auf Zack, da passiert so was Blödes nicht! Wahrscheinlich heißt deshalb der Claim (oder allgemeinverständlicher Slogan) der Stadt: Immer auf der Höhe. :P

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