Einen Tag vor unserer Hausbesichtigung, d.h. am 21. August, gönnten wir uns ein kurzes Päuschen vom Haus schön machen und fläzten uns bei bestem Sonnenschein auf unserer Terrasse. Dabei haben wir unsere Nachbarin zur rechten Seite beobachtet, die irgendein seltsamer Teufel geritten hatte oder vielleicht hatte sie auch zu sehr am Gras in ihrem Garten geschnuppert… Denn sie hatte die fixe Idee entwickelt, 1001 Pflanzen, die sie wohl nicht mehr im Garten haben wollte, bei strahlendem Sonnenschein und damit verbundener ziemlicher Wärme rauszureißen.
Da wir schön häufiger einen netten, aber schadenfreudigen Spruch wegen unserer Malocherei bekommen hatten, sparten wir natürlich hier auch nicht mit Kommentaren. ;) Während eines dieser Intermezzi hörten (und sahen wir auch so halb, wir waren ja hinterm Haus), dass ein Laster in unsere Straße fuhr. Natürlich kam dann gleich der Spruch in unsere Richtung, ob bei uns denn immer noch nicht Ruhe wäre und wen wir denn da schon wieder bestellt hätten. Wir versicherten natürlich gutgläubig unsere Unschuld…
Aber weit gefehlt. Als die Motorengeräusche plötzlich in direkter Nähe zu uns erstarben, wurden wir doch neugierig und gingen nach vorne. Der Laster war doch für uns! Er hatte nämlich die fehlenden Pflastersteine geladen. Huch! Große Überraschung. Unser GaLa-Bauer hatte uns nämlich nicht informiert.
Gut jedenfalls, dass wir da waren, weil wir so klären konnte, wohin er den Haufen schütten soll. Recht abenteuerlich fuhr er dann rückwärts in unsere Einfahrt / unseren Vorgarten und dabei um Haaresbreite an den Granitpalisaden vorbei, die um den Kanaldeckel herum aufgereiht waren. Das kann ja lustig werden, dachten wir uns… Der gute Mann fuhr nämlich ziemlich zügig und so schnell konnte man kaum Kommandos geben.
Leicht hektisch winkten wir ihn daher in Position, rückwärts an unser noch kahles Pflanzgebiet heran, da er dort die Steine abschütten sollte.
Da wir schön häufiger einen netten, aber schadenfreudigen Spruch wegen unserer Malocherei bekommen hatten, sparten wir natürlich hier auch nicht mit Kommentaren. ;) Während eines dieser Intermezzi hörten (und sahen wir auch so halb, wir waren ja hinterm Haus), dass ein Laster in unsere Straße fuhr. Natürlich kam dann gleich der Spruch in unsere Richtung, ob bei uns denn immer noch nicht Ruhe wäre und wen wir denn da schon wieder bestellt hätten. Wir versicherten natürlich gutgläubig unsere Unschuld…
Aber weit gefehlt. Als die Motorengeräusche plötzlich in direkter Nähe zu uns erstarben, wurden wir doch neugierig und gingen nach vorne. Der Laster war doch für uns! Er hatte nämlich die fehlenden Pflastersteine geladen. Huch! Große Überraschung. Unser GaLa-Bauer hatte uns nämlich nicht informiert.
Gut jedenfalls, dass wir da waren, weil wir so klären konnte, wohin er den Haufen schütten soll. Recht abenteuerlich fuhr er dann rückwärts in unsere Einfahrt / unseren Vorgarten und dabei um Haaresbreite an den Granitpalisaden vorbei, die um den Kanaldeckel herum aufgereiht waren. Das kann ja lustig werden, dachten wir uns… Der gute Mann fuhr nämlich ziemlich zügig und so schnell konnte man kaum Kommandos geben.
Leicht hektisch winkten wir ihn daher in Position, rückwärts an unser noch kahles Pflanzgebiet heran, da er dort die Steine abschütten sollte.
Bloß nicht zu nah an den „Abgrund“ zu dem Pflanzgebiet heran, sonst wäre er nachher noch abgerutscht. Schließlich befand er mehr oder weniger selbst den Abstand für gut – selbst ist der Mann, wir hätten ihn gerne noch ein wenig näher heran gewunken – und dann öffnete er auch quasi schon die Luke und fuhr die Ladefläche hoch.
Aus dieser Perspektive erkennt man nicht so gut, wie knapp das eigentlich war. Hoffentlich crasht der uns nicht unsere Granit-Palisaden, dachten wir nur!
In einer riesigen Staubwolke polterten die Pflastersteine dann ganz knapp an den Palisaden vorbei.
In einer riesigen Staubwolke polterten die Pflastersteine dann ganz knapp an den Palisaden vorbei.
Glück gehabt! Puh! Nach einem erstaunlich kurzen, aber sehr lauten Abschütten, war der Anhänger dann auch schon leer und wir um einen Steinhaufen reicher. ;)
Da sich nach dem Wochenende das Wetter doch ziemlich verschlechterte und es regnete und regnete und regnete, dauerte es dann noch eine Woche, bis Mr. Maulwurf alias unser GaLa-Bauer Herr Knittel mit Team anrücken konnte, um den Weg rechts unseres Haus anzulegen.
Was der Regen zu dieser Zeit angerichtet hat, auch in unserer näheren Umgebung, konnte man ja in den Nachrichten verfolgen. Unser Nachbar von Gegenüber erzählte uns auch an einem Tag, dass er wieder Wasser im Keller gehabt hätte. Er fragte uns auch gleich, ob denn bei uns alles trocken geblieben wäre. Einen Keller haben wir ja nicht, hatten aber sonst auch kein Wasser im Haus. Es sammelte sich nur fleißig um die Terrasse herum.
Was der Regen zu dieser Zeit angerichtet hat, auch in unserer näheren Umgebung, konnte man ja in den Nachrichten verfolgen. Unser Nachbar von Gegenüber erzählte uns auch an einem Tag, dass er wieder Wasser im Keller gehabt hätte. Er fragte uns auch gleich, ob denn bei uns alles trocken geblieben wäre. Einen Keller haben wir ja nicht, hatten aber sonst auch kein Wasser im Haus. Es sammelte sich nur fleißig um die Terrasse herum.
Da es wirklich extrem geschüttet hat bei uns, hoffen wir, dass dies der Höchststand ist, den wir jemals erreichen werden! Blöder, nicht versickerungsfähiger Lehmboden! Seitlich am Haus stand auch Einiges an Wasser, das hat der aufgeschüttete Sand aber relativ schnell aufgesaugt.
Der Knaller war aber der Graben vor unserem Grundstück, dieser hatte sich quasi zu einem reißenden Bach entwickelt. Aber ist ja nur für die Straßenentwässerung gedacht. Da pumpt ja keiner sein Regenwasser rein. Ist klar!
Dies hier ist der Abschnitt direkt vor unserem Grundstück.
Der Knaller war aber der Graben vor unserem Grundstück, dieser hatte sich quasi zu einem reißenden Bach entwickelt. Aber ist ja nur für die Straßenentwässerung gedacht. Da pumpt ja keiner sein Regenwasser rein. Ist klar!
Dies hier ist der Abschnitt direkt vor unserem Grundstück.
So sah es bei unseren Nachbarn aus.
Und so um die Ecke herum. Hier floss das Wasser zum angrenzenden Bach hin. Normalerweise sieht man hier überhaupt kein Wasser entlang fließen.
Noch anschaulicher werden die Wassermassen, welche die Straße herunter gekommen sind, in diesem kleinen Filmchen:
Joa… Idyllisch! ;)
Glücklicherweise hörte dieses Regenfiasko dann doch irgendwann mal wieder auf. Was auch den erfreulichen Nebeneffekt hatte, dass die Photovoltaikanlage mal wieder ordentlich reinhauen konnte. Wir brauchen auf jeden Fall noch eine Wolkenabschussanlage. ;)
Am ersten Maulwurfs-Arbeitstag wurde dann der Weg schon fast fertiggestellt.
Glücklicherweise hörte dieses Regenfiasko dann doch irgendwann mal wieder auf. Was auch den erfreulichen Nebeneffekt hatte, dass die Photovoltaikanlage mal wieder ordentlich reinhauen konnte. Wir brauchen auf jeden Fall noch eine Wolkenabschussanlage. ;)
Am ersten Maulwurfs-Arbeitstag wurde dann der Weg schon fast fertiggestellt.
Am zweiten Tag folgten die Schneidearbeiten und der Rand sowie Übergang wurde hergestellt.
Noch mal zur Erinnerung: Auf der Terrasse haben wir die glatte Version des Steins, auf den Wegen und vorm Haus die mit dem „Antikeffekt“, d.h. gebrochenen Kanten.
Von den Steinen sind einige übrig geblieben, was echt praktisch ist, da wir diese dann als Fundament für unser zukünftiges Gartenhaus verwenden können.
Von den Steinen sind einige übrig geblieben, was echt praktisch ist, da wir diese dann als Fundament für unser zukünftiges Gartenhaus verwenden können.
Außerdem wurde der Basaltsplitt rund ums Haus sowie innerhalb der Palisaden um den Kanaldeckel herum aufgeschüttet.
Wahrscheinlich sehr zur Freude unseres Briefträgers steht nun auch unser Briefkasten an seinem Platz. Da unser GaLa-Bauer sowieso für den Weg Beton anrühren musste, haben wir ihn gebeten, den Briefkasten auch gleich einzubetonieren. Und zwar im Pflanzgebiet, direkt in der Nähe des Wassergrabens, damit der Briefträger nicht immer die 10 m bis zur Haustür laufen muss.
Warum zur Freude unseres Briefträgers? Am 24. oder 25. August hat er an der Tür geklopft, was wir nicht wirklich wahrgenommen haben. Schließlich kam er auf die glorreiche Idee, die Klingel zu benutzen. Als ich (Rina) die Tür öffnete, hielt er mir einen Brief unter die Nase und maulte mich direkt an, ob ich das wäre. Ich schaute auf den Brief, dort stand mein Name und als Absender Viebrock (es war meine Geburtstagskarte). Auf meine Bestätigung meinte er, wir müssten ja einen Briefkasten anbringen. Ach wirklich! Sag bloß!
Ich meinte nur, dass wir das auch machen, wenn wir in 4 Wochen einziehen. Er dann wieder: „Ach, und was soll ich mit der Post inzwischen machen? Vor die Haustür legen?“ Ich versuchte ihm dann zu erklären, dass außer Viebrock diese Adresse noch niemand kennt und keine Post kommen wird. Aber er hat mir das wahrscheinlich nicht abgenommen. Sehr freundlich auf jeden Fall dieser Mensch…
Inzwischen wurde der Briefkasten natürlich schon fleißig für das Einwerfen von Werbung und irgendeiner kostenlosen lokalen Zeitung genutzt. :P Hey, da steht noch kein Name drauf, ihr dürft das gar nicht! ;)
Für alle regelmäßigen Leser: Letzten Freitag (03.09.) hat Paddy eine erneute Feuchtigkeitsmessung beim Laminat durchgeführt und erfreulicherweise hat das erneute Anwerfen des Estrichheizprogramm eine Menge gebracht und der Boden war sehr viel trockener geworden. Und damit trocken genug, dass wir uns das ganze letzte Wochenende mit dem Verlegen von ca. 62 m² Laminat im EG vergnügen durften. Hurra. ;)
So viel Zeit, wie wir in letzter Zeit im Haus verbracht haben, fühlt es sich schon immer mehr wir unser wirkliches Zuhause an. Es wird ja auch immer wohnlicher und immer mehr zu unserem ganz persönlichen Haus.
Zwischendurch wurde es doch sehr spät, bis wir das jeweilige Werkzeug haben fallen lassen. Dementsprechend müde sind wir im Moment, aber es ist eine positive Müdigkeit. Denn man weiß ja, wofür man es tut! Und es ist ein Ende in Sicht.
Die teilweise späte Uhrzeit hatte übrigens den Vorteil, dass wir die Lampen nun mal richtig in Aktion sehen konnten und auch die Bewegungsmelder neben der Haustür testen konnten. Die Lampen sowie ihr „Strahlenkranz“ sehen auf jeden Fall toll aus. :)
Ich meinte nur, dass wir das auch machen, wenn wir in 4 Wochen einziehen. Er dann wieder: „Ach, und was soll ich mit der Post inzwischen machen? Vor die Haustür legen?“ Ich versuchte ihm dann zu erklären, dass außer Viebrock diese Adresse noch niemand kennt und keine Post kommen wird. Aber er hat mir das wahrscheinlich nicht abgenommen. Sehr freundlich auf jeden Fall dieser Mensch…
Inzwischen wurde der Briefkasten natürlich schon fleißig für das Einwerfen von Werbung und irgendeiner kostenlosen lokalen Zeitung genutzt. :P Hey, da steht noch kein Name drauf, ihr dürft das gar nicht! ;)
Für alle regelmäßigen Leser: Letzten Freitag (03.09.) hat Paddy eine erneute Feuchtigkeitsmessung beim Laminat durchgeführt und erfreulicherweise hat das erneute Anwerfen des Estrichheizprogramm eine Menge gebracht und der Boden war sehr viel trockener geworden. Und damit trocken genug, dass wir uns das ganze letzte Wochenende mit dem Verlegen von ca. 62 m² Laminat im EG vergnügen durften. Hurra. ;)
So viel Zeit, wie wir in letzter Zeit im Haus verbracht haben, fühlt es sich schon immer mehr wir unser wirkliches Zuhause an. Es wird ja auch immer wohnlicher und immer mehr zu unserem ganz persönlichen Haus.
Zwischendurch wurde es doch sehr spät, bis wir das jeweilige Werkzeug haben fallen lassen. Dementsprechend müde sind wir im Moment, aber es ist eine positive Müdigkeit. Denn man weiß ja, wofür man es tut! Und es ist ein Ende in Sicht.
Die teilweise späte Uhrzeit hatte übrigens den Vorteil, dass wir die Lampen nun mal richtig in Aktion sehen konnten und auch die Bewegungsmelder neben der Haustür testen konnten. Die Lampen sowie ihr „Strahlenkranz“ sehen auf jeden Fall toll aus. :)
Und durch die Ornamentverglasung am Gäste-WC sieht man auch in der Dunkelheit tatsächlich nur ominöse Schatten.
Uuuuuuuuuuuuuh! Spooky! :)
Gar nicht gruselig ist unser Laminat im EG… Wir sind mal wieder echt begeistert. :) Aber dazu mehr im nächsten Eintrag! Stay tuned! ;)
Gar nicht gruselig ist unser Laminat im EG… Wir sind mal wieder echt begeistert. :) Aber dazu mehr im nächsten Eintrag! Stay tuned! ;)
Schön,so ein Bächlein am Haus...da werd ich auch mal drüber nachdenken :D
AntwortenLöschenVergiss es. Man läuft ständig auf die Toilette bei dem Geplätscher... :)
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