Dienstag, 23. Februar 2010

So langsam reicht’s!

Verlass Dich auf andere und Du bist verlassen. Wer hätte gedacht, dass das auf unsere bisherigen Ansprechpartner bei Viebrock zutrifft. Im Moment müssen wir leider sagen, dass wir uns noch auf niemanden aus diesem Personenkreis zu 100 % verlassen konnten und doch so manches Mal richtig verärgert und frustriert waren. Womit macht Viebrock noch mal Werbung? Mit dem Rundum-Sorglos-Service? Rundum sorglos – das sind bisher auch nur die Mitarbeiter von Viebrock!

Gerade aktuell hakt es doch gewaltig und wir sind es einfach leid, ständig irgendwelchen Informationen hinterher laufen zu müssen. Kann nicht einfach mal etwas von allein laufen?! Die Enttäuschung ist im Moment doch sehr groß, denn neben der überzeugenden Qualität war der zweite Hauptgrund dafür, dass unsere Wahl auf Viebrock als Bauträger fiel, dass wir bis auf Kleinigkeiten nur Gutes über den Service von Viebrock gelesen hatten und immer wieder der reibungslose Ablauf und das tolle Projektmanagement und Engagement gelobt wurden.

Wir können nur hoffen, dass unsere Bauphase besser abläuft als unsere Planungsphase. Sonst sieht man bald eine nicht näher genannte Person die Axt schwingen…

Doch erzählen wir lieber der Reihe nach, wo gerade schon wieder der Schuh drückt…

Am 15.02. hatte Paddy eine E-Mail an Herr D., der sich um unseren Bauantrag und das ganze Ämterprozedere kümmert, geschrieben, da noch einige wichtige Fragen ungeklärt waren, u.a. ob unser aktueller Vorschlag bzgl. Begrünungsplan und Versickerung von unserer zukünftigen Gemeinde so abgesegnet worden ist. Des weiteren benötigten wir auch dringend einen neuen Lageplan, in welchem die Fläche für die notwendige Abstandsbaulast eingezeichnet war, damit wir endlich mit unserem Nachbarn zu rechten Seite klären können, ob er uns hierfür sein Einverständnis gibt. (Unser Haus hat an der rechten hinteren Ecke unter 3 m Abstand zum Nachbarn. Platziert haben wir es so, da die Gemeinde Ärger machte wegen des Abstands unseres Carports zur Straße.)

Keine Antwort von Herrn D., also hakte Paddy am 17.02. noch mal per E-Mail nach. Falls sich jetzt jemand fragt, warum Paddy nicht einfach angerufen hat: Dies erlaubt unsere Arbeitssituation einfach nicht und trotzdem haben wir beide schon sehr häufig seit Vertragsabschluss in den sauren Apfel beißen müssen und vom Büro aus telefoniert. Aber immer geht es eben nicht. Und wenn wir abends zu Hause sind, haben unsere Ansprechpartner leider schon Feierabend.

Paddy bekam immer eine Lesebestätigung von Herrn D., aber keine Antwort. Also rief ich (Rina) am Freitag (19.02.) bei Herrn D. an, denn da hatte ich frei und konnte ungestört telefonieren. Das Gespräch nahm ein bisher unbekannter Herr K. an und auf meine Bitte, mich mit Herrn D. zu verbinden, wurde ich darüber informiert, dass Herr D. bis nächste Woche Donnerstag (25.02.) Urlaub hätte. Da ist mir erst einmal alles aus dem Gesicht gefallen! Das ist schon frech! Denn Paddy hatte am 12.02. auch noch mit Herrn D. telefoniert, da hätte dieser das ja auch mal erwähnen können, zumal er genau wusste, dass wir vor allen Dingen bei der Versickerungsfrage dringend weiterkommen müssen. Wir wissen nicht, ob er bis Mittwoch im Büro war, da an diesem Tag die letzte Lesebestätigung kam, oder ob er die E-Mails von zu Hause gelesen hat, aber so sang- und klanglos in den Urlaub zu verschwinden, ist schon echt daneben! Eine Info bzgl. des Urlaubs wäre nett gewesen bzw. wenn er zum Zeitpunkt des Eintreffens der E-Mails schon im Urlaub war, eine Abwesenheitsmeldung. In unseren Jobs eine Selbstverständlichkeit, selbst wenn man nur einen Tag außer Haus ist! Inklusive Nennung der Vertretung!

Herr K. war glücklicherweise sehr nett und hilfsbereit (nun ja, so haben wir eigentlich bisher alle Ansprechpartner von Viebrock zunächst kennengelernt) und konnte mir viele Dinge beantworten. Anscheinend hatte Herr D. unsere Akte auf seinem Schreibtisch liegen, da Herr K. sogar die E-Mail von Paddy fand und daraus vorlas.

Herr K. wusste auch, dass Herr D. bereits mit der zuständigen Dame der Gemeinde Leopoldshöhe bzgl. Begrünungsplan und Versickerung gesprochen hatte, kannte aber das Ergebnis dieses Gesprächs nicht. Anscheinend hatte Herr D. dieses nicht schriftlich in unserer Akte festgehalten. Sehr hilfreicher Kommentar seinerseits: Wir sollten uns da nicht zu viele Sorgen machen, normalerweise würden die (also die jeweilige Stadtverwaltung) sich da nicht anstellen.
Wenn der wüsste… Da haben wir bisher leider gegenteilige Erfahrungen gemacht.

Dass er das Ergebnis nicht kannte, war natürlich sehr ärgerlich, denn wenn es theoretisch Beanstandungen gegeben hätte, hätten wir uns mit unserem GaLa-Bauer wenigstens schon mal eine Alternative bis zur Rückkehr von Herrn D. überlegen können. Aber gut, kann man nicht ändern. Wenigstens wollte uns Herr K. einen aktuellen Lageplan zumailen. Der kam auch am selben Tag. Immerhin. Und die Grünflächen und das Versickerungsgebiet waren auch schon eingezeichnet. Nur noch nicht die notwendige Baulast, da Herr K., wie er schrieb, „aus technischen Gründen nicht an die Zeichnung heran käme“. Was immer das heißen mag… Er sagte uns aber zu, dass wir nächste Woche einen neuen Plan bekämen. Wahrscheinlich dann, wenn Herr D. zurück ist.

Außerdem hatten wir zum ich weiß nicht wievielten Male festgestellt, dass bei Viebrock jeder Ansprechpartner etwas anderes erzählt. Wir hatten ja zusätzlich zum Viebrock-Angebot für die grundstücksspezifischen Arbeiten (GSA) eines von der Firma P. erhalten, welches Arbeiten umfasste, die Viebrock normalerweise nicht ausführt (wir benötigen z. B. eine spezielle Abwasserpumpe). Herr S., unser Ansprechpartner für die GSA, hatte sich damals in einem Telefongespräch mit uns, über unsere Beraterin Frau G. aufgeregt, die uns dieses Angebot ausgehändigt hatte, dass sie uns dieses gar nicht hätte geben sollen, da Viebrock für uns noch Alternativangebot einholen würde und wir dann natürlich das mit dem besten Preis bekämen.

Von diesen Alternativangeboten hatten wir bisher (nach inzwischen zwei Monaten!) immer noch nichts gesehen und da so langsam der angepeilte Baubeginn sowie die dann notwendigen GSA näher rücken, war eine Frage von Paddy gewesen, wann wir diese denn nun endlich erhalten würden. Herr K. war hierüber nun völlig überrascht und sagte mir, dass dies nicht üblich sei. Natürlich könne Viebrock für uns Alternativangebote einholen, wenn wir dies ausdrücklich wünschen, aber dies sei nicht der Normalfall! Wenn dann sollten wir lieber selbst mit lokalen Anbietern sprechen.

Ist uns auch recht, aber das hätte man uns dann auch wirklich mal früher sagen können. Wir bleiben jetzt bei der Firma P., da sie für ihre gute Arbeit angepriesen wurde und wohl schon lange mit Viebrock kooperiert. Ja, wir riskieren mal wieder was und verlassen uns auf eine Aussage von Viebrock. Haha!

Nach dem Gespräch war mir natürlich richtig warm, aber bestimmt nicht ums Herz vor lauter Freude, und ich habe erst mal Paddy im Büro angerufen, um mich mit ihm gemeinsam aufregen zu können. Ja, dafür darf man im Büro mal telefonieren. :P Außerdem saß er ja auch wie auf heißen Kohlen und wollte wissen, warum Herr D. bisher nicht geantwortet hatte.

Da der Tag ja schon wieder so wunderbar war, rief ich dann noch bei Herrn S. an, um sicherzustellen, dass er die technischen Details für die Überfahrt über den Versickerungsgraben vor unserem Grundstück erhalten hatte, die wir Herrn C. beim Planungsgespräch am 08.02. gegeben hatten (ein dreiseitiges Pamphlet der Gemeinde mit Hinweisen bzgl. Verrohrung, Asphaltbeschaffenheiten, etc.). Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen müssen wir solche Anrufe leider machen, um sicherzustellen, dass die Ansprechpartner sich auch die Informationen untereinander weitergeben.

Dieses Gespräch schlug dann dem Fass den Boden aus. Herr S. meinte zu mir, dass er die Sachen wohl erhalten hätte, aber gar nicht wüsste, was er damit soll. Äh……..häh? Ich entgegnete nur völlig baff, dass das doch die Informationen für die Überfahrt gewesen wären. Er dann immer noch „Ja und?“ Ich dann wieder nur: „Herr S. die Position ist doch in ihrem Angebot benannt gewesen und sie sind doch für die GSA zuständig.“ Ja, sagte er dann ziemlich barsch-genervt, das stehe da wohl, aber er würde die GSA ja nicht durchführen, von ihm käme nur das Angebot, er wäre nur die Schnittstelle. Äh… ja, genau. Schnittstelle = Weitergabe der Informationen an denjenigen, der es dann ausführt (und den wir nicht kennen).

Seine ganze Art und die völlig verwirrenden Aussagen brachten mich erst mal zum Verstummen. Nach einigen Sekunden Stille in der Leitung, merkte er anscheinend, dass er sich ganz schön im Ton vergriffen hatte, entschuldige sich aber (natürlich!) nicht, sondern schimpfte erst mal über Herrn C., denn dieser wäre ja „auch nur ein Vertriebler, der ja gar nicht wisse, was wir da draußen überhaupt machen“. Quasi, dass Herr C. so blöd gewesen wäre, uns zu sagen, dass er Herrn S. die Infos gibt und das ja vollkommen falsch gewesen wäre.

Solches Verhalten finden wir ziemlich unprofessionell. Wir selbst würden mit Sicherheit nicht vor Kunden oder externen Partnern Kollegen so darstellen. Das wirft ja auch auf einen selbst kein sonderlich schönes Licht. Übrigens begegnete uns dieses Verhalten bei Viebrock nicht zum ersten Mal. Es wurde auch schon öfter uns gegenüber geäußert, dass sich „die Berater in ihren Äußerungen mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen sollen, weil sie von gewissen Dingen keine Ahnung haben“. Auch wenn die Aussage im Kern zutrifft, kann man das anders formulieren.

Es ging aber noch weiter. Herr S. wurde auf einmal überfreundlich und fragte, ob wir denn noch keine Einladung zu einem Termin mit Herrn Sch. bekommen hätten. Diesen Namen hörte ich zum ersten Mal und dies ist wohl unser Bauleiter. Ich verneinte und er meinte, dass er das dann jetzt mal veranlassen würde, denn dieser würde diese Infos ja benötigen. Ja, von mir aus auch der. Das klang aber schon wieder ein wenig danach, als ob wir diese Einladung eigentlich schon hätten haben müssen und da mal wieder was nicht ganz richtig gelaufen ist… Vielleicht stimmt das auch nicht, aber so wie er mich das gefragt hat, hinterließ das einfach wieder ein kleines Fragezeichen.

Worauf ich auch hinaus wollte mit diesem Gespräch war, dass wir gerne ein neues Angebot von Herrn S. haben wollten, da die Gemeinde von uns verlangt, einen Kontrollschacht in dieser Überfahrt zu ergänzen, und hierfür mussten wir noch die Kosten wissen. Herr S. wiegelte das gleich ab von wegen „das wären ja nur 600 bis 700 €“. Als ob wir uns momentan noch auf irgendwelche mündlichen Aussagen verlassen! Zudem haben wir keinen Goldesel im Garten stehen und müssen doch schließlich wissen, welche Kosten wir kalkulieren müssen!! Ein wenig genervt fragte er dann nach, ob wir denn wirklich noch ein neues Angebot haben wollen. Ja, bitte!

Daraufhin meinte er dann auch noch, quasi als Rechtfertigung dafür, dass er nicht wirklich Lust hatte, unser GSA-Angebot zu aktualisieren, dass er ja auch vermeiden wolle, dass Herr Sch. dann nachher nur das alte Angebot vorliegen hätte, wenn wir das Gespräch mit ihm haben würden. Äh……. Moment. Hatte er sich nicht als Schnittstelle bezeichnet? Wofür sorgt die Schnittstelle noch mal? Richtig, Informationsweitergabe / -verteilung. Darauf kam er dann aber sogar noch selbst und meinte zu mir, dass er die Informationen dann gleich CC an Herrn Sch. geben würde, damit wir alle auf demselben Stand wären. Nein, was für eine großartige Idee!

Zum Schluss hatte er doch tatsächlich noch die Nerven, mir im freundlichsten Ton zu verkünden, dass er bis zum Treffen mit unserem Bauleiter auch weiterhin gerne mein Ansprechpartner für die GSA wäre und hat mir ein schönes Wochenende gewünscht. Ich konnte mir gerade noch verkneifen, ihm für das Erste zu danken, weil das in meinen Augen nicht erwähnenswert war, da er uns von Viebrock nun mal als Ansprechpartner genau hierfür genannt worden war und bestimmt nicht auf einer besonderen Großzügigkeit seinerseits extra für uns beruht!

Jetzt war mir noch wärmer und ich rief wieder bei Paddy an, um ihm das Gespräch wiederzugeben und ihm zu sagen, dass ich das letzte Mal bei Herrn S. angerufen habe. Normalerweise teilen wir uns die Gespräche mit den verschiedenen Ansprechpartnern so gut es geht auf, aber von Herrn S. habe ich die Nase gestrichen voll.

Zumal ich jetzt auch eine andere Sache besser verstehe: Wir hatten Herrn S. bisher immer als sehr freundlich kennen gelernt, meistens über Lautsprecher, wenn Frau G. ihn während eines Gesprächs mit uns angerufen hatte, wenn wir spezielle Fragen hatten. Als ich Herrn S. einmal angerufen hatte, als es um unser Bodengutachten ging, hatte er außerdem von sich aus gesagt, dass wir seine Nummer jederzeit gerne an andere Dienstleister weitergeben können, sogar wenn wir Alternativangebote zu seinem GSA-Angebot einholen wollen würden!

Wir hatten seine Nummer allerdings nur an unseren GaLa-Bauer weitergegeben, damit sich die Experten direkt austauschen können. Unser GaLa-Bauer hatte uns nach diesem Gespräch allerdings vorsichtig gefragt, ob Viebrock „immer so forsch“ auftreten würde, dann würde er sich nicht wundern, warum die Gemeinde bei uns so genau hinschauen würde. Damals konnten wir das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen und unser GaLa-Bauer meinte dann auch nur, dass er Herrn S. ja vielleicht auch nur auf dem falschen Fuß erwischt habe, denn zum Schluss wäre er sehr freundlich gewesen und hätte ihm sehr weitergeholfen. Tja, kommt mir doch irgendwie auf einmal sehr bekannt vor…

Jetzt sind wir also gespannt, wie lange das neue GSA-Angebot denn wohl auf sich warten lassen wird und ob wir es ohne erneute Nachfrage erhalten werden! Wetten schließen wir darauf lieber nicht ab! Obwohl… :)

Eine kleine Aufmunterung gab es am Montag, da habe ich (= immer noch Rina ;), da aufgrund eines langen Wochenendes immer noch zu Hause, beim Kreis Lippe angerufen und zwar bei der für Baulasten zuständigen Ansprechpartnerin, um den genauen Ablauf zu klären. Man kann beim Kreis zwar ein Formular für den Antrag herunterladen, mit dem wir dann den Antrag für die Abstandsbaulast stellen können, zusätzlich müssen aber alle Beteiligten noch eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, entweder beim Kreis (unsere Gemeinde hat keine selbständiges Bauamt) oder bei einem Notar. Hierzu wollte ich nun wissen, ob wir da selbst was aufsetzen müssen und wie / wann / wo / und überhaupt. ;) Sie erklärte mir ganz nett, das Ganze wäre völlig unkompliziert und würde in einem Abwasch zusammen mit dem Bauantrag geregelt und sie würden für uns ein Schreiben aufsetzen. Dieses würde sie dann zu unserer Gemeinde schicken, wo wir es unterzeichnen könnten, da wir ja dann alle einen kürzeren Weg hätten. Ja, super. Das ist doch mal ein Service. :) Jetzt müssen wir diese Info nur an Herrn D. weitergeben, damit er noch den Lageplan anpasst und darüber Herrn V. informiert, der beim Kreis für Bauanträge innerhalb unserer Gemeinde zuständig ist. Alles klar? ;)

Eigentlich hätte Herr D. für uns diese Informationen beschaffen sollen, aber uns war es jetzt zu blöd, darauf zu warten, dass er aus dem Urlaub zurück ist. Gibt es etwas Schlimmeres als zu warten? Dann lieber die Arbeit anderer Leute machen… Ja, wir wissen auch, dass wir zu viel machen, aber leider ist es bei uns bisher oft notwendig gewesen, um die Dinge zu beschleunigen. Und überhaupt: Wer sich als Bauherr entspannt zurücklehnen kann, der hebe bitte die Hand. :P

Das waren aber nicht die einzigen Baustellen. :( Wir warten auch immer noch auf unser Bemusterungsprotokoll! Und zwar dringend, denn wir müssen langsam wissen, wie viel wir nun nachfinanzieren dürfen. Die Nachfinanzierung ist ja notwendig aufgrund der falschen Info unserer Beraterin im Rahmen der GSA-Angebote (siehe unser Eintrag „Die ersten dunklen Wolken am Bauhimmel“).  Wir hatten vorher in diversen Bautagebüchern recherchiert, wie viel Zeit immer zwischen Bemusterung und Eintreffen des Protokolls vergangen war. Durchschnittlich nach 8 Tagen. Bei uns ist inzwischen Tag 15…

Zu Verteidigung von Frau K., die mit uns am 08.02. die Bemusterung durchgeführt hatte, müssen wir erwähnen, dass wir ihr am 16.02. noch Bilder bzgl. des gewünschten Fliesenmusters in unserem Bad geschickt hatten. Wir hatten dies zwar bei der Bemusterung besprochen, wollten jedoch einfach sicher gehen, dass sie es richtig verstanden hat. Wir hatten nämlich schon öfter gelesen, dass Bemusterungsprotokolle mehrfach erstellt werden mussten, das wollten wir möglichst vermeiden. 

Hierdurch haben wir natürlich für eine Verzögerung im Ablauf gesorgt, andererseits hätten wir rein statistisch zu diesem Zeitpunkt ja auch schon durchaus die erste Version des Protokolls haben können… Frau K. schrieb mir (Rina) am 17.02. als Antwort auf die E-Mail mit den Bildern, dass sie dies so in etwa geplant hätte und die Bemusterung darauf anpasse und dann alles in die Post gehe.

Das ist jetzt auch schon wieder 6 Tage her… Sie hatte geschrieben, sie würde die Bemusterung „anpassen“, laut meinem Verständnis heißt das, dass das Protokoll ansonsten eigentlich (zumindest so gut wie) fertig war. Worauf warten wir also noch?

Wir hatten übrigens auch eine neue Entwurfszeichnung angefragt, da wir ja unsere Carport-Planung aufgrund bestimmter Vorgaben unserer Gemeinde hatten anpassen müssen (auf der letzten Zeichnung ist noch der alte Stand mit größerem Schuppen) und zudem auch immer noch nicht die neuen m²-Zahlen der einzelnen Räume in unserem Haus kannten, weil wir ja vor etlichen Wochen den Drempel um 10 cm erhöht hatten. Frau G. hatte, als wir sie damals bzgl. der neuen Raumgröße fragten, gesagt, dass wir ja „sowieso eine neue Zeichnung mit den Angaben erhalten würden“. Tja, anscheinend stimmte „sowieso“ nicht wirklich, da Frau K. uns sagte, dass sie diese nun für uns bestellte hätte, sprich erst jetzt war die Aufforderung nach Nachfrage unsererseits an die entsprechende Stelle gegangen…

Als ich also heute nach Hause kam, schaute ich wie jeden Tag gespannt in den Briefkasten, und was war? Nichts!! Ich habe direkt noch versucht, Frau K. telefonisch zu erreichen, aber sie war wohl schon außer Hause bzw. Viebrock hatte generell schon Feierabend, da auch sonst niemand das Gespräch entgegen nahm. Es war übrigens gegen 17.15 Uhr.

Daher habe ich eine E-Mail an Frau K. geschrieben und unsere Verwunderung ausgedrückt und sie gebeten, uns wenigstens das Protokoll schon mal per E-Mail zu schicken. Das hatte ich nämlich auch in einigen Bautagebüchern so gelesen. Mal sehen, was sie (hoffentlich!) morgen antwortet und ob sie uns etwas schicken kann!

Und am Donnerstag ruft Paddy dann erst mal Herrn D. an und kann hoffentlich endlich diese elende Versickerungsgeschichte klären! Ein paar positive Nachrichten können wir nämlich gerade richtig gut gebrauchen! Nicht, dass die Axt noch geschärft werden muss…

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